Montag, 28. April 2008

Coober Pedi


Am 30.3. ging es auf in Richtung Coober Pedi. Die Distanz bis dahin beträgt 845 Kilometer, die wir am selben Tag bewältigten. Mann o mann das war vielleicht ne anstrengende Fahrt. Mir hats immer wieder die Augen zugezogen und die lange Fahrt nur durch monotones Outback schläfert noch zusätzlich. Musste ja alles selber fahren da Josi keinen Führerschein hat.



Is aber alles gut gegangen und die Landschaft war es echt alles Wert. Richtig schön. Früh um 7 Uhr sind wir mit 7 anderen gestartet und 20 Uhr waren wir also am Ziel. Unsere Gruppe bestand aus 4 Deutschen, 2 Engländerinnen, 2 Japanern und einem Kanadier. Alles in allem ne voll geniale Truppe. In Coober Pedi angekommen checkten wir ins Underground Hostel ein. Das is wie der Name schon sagt ein Hostel unter der Erde.



Also bezogen wir an dem Abend unsere türlosen 6-Bettzimmer und das genialerweise 6 Meter unter der Erde. Schon ne krasse Vorstellung. 60 % der Stadt liegt im Untergrund und auch die 4 Kirchen. Das is alles wegen der Opalsuche, wofür Coober Pedi Weltberühmt ist und führend dazu. Am nächsten Morgen sind wir um 9.30 aufgestanden und haben uns gewundert, wie hell es doch draußen war, da wir im Underground ja keinerlei Tageslicht hatten. Wir haben noch ne Nacht verlängert und ne Tour für 40 $ queer durch Coober Pedi gebucht.



Es ging um 1 los und dauerte bis 5 Uhr. War sehr interessant. Coober hat 3000 Einwohner. Heißt auf Aboriginie „Loch des weißen Mannes“. Is noch heute Opalstädte, aber nur noch ganz schwach. Und um Coober zieht sich ein Gürtel von ca 10 km wo heute noch nach Opalen gegraben wird.

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