Mittwoch, 16. Januar 2008

Die Abreise


Am 14.01.2008 war es nun soweit. Ich fuhr mit dem Zug um 13.55 Uhr vom Dresdner Hauptbahnhof mit dem ICE 1556 nach Frankfurt. Der kam dann auch pünktlich 19 Uhr an. Zum Glück war die ganze Zugfahrt nicht so einsam weil eine gute Freundin von mir in Fulda zugestiegen ist und mit nach Frankfurt kam. Is das ni voll lieb??? Ich denke schon. Danke Antje. Jaaa in Frankfurt dann bekam ich 20.30 Uhr mein Ticket von Step-In und lernte die restlichen 9 Teilnehmer kennen, die mit mir gemeinsam gen Down Under starten wollen. Kurz darauf gab ich meinen Rucksack zum Check in. Die maximalen 20 kg hatte ich natürlich ganz knapp erreicht.

Ja und dann wurde die restliche Zeit noch mit Kaffee trinken und Telefonaten mit den liebsten vertrieben. Gegen 23 Uhr war dann Boarding, sodass die Boeing 747-400 von Quantas anschließend 23.55 Uhr starten könnte… Aber der Flieger tat es nicht. Der Grund war ein kaputter Reifen, den man bereits schon auf dem Weg zur Startbahn bemerkte. Also ging es wieder zurück zum Gate und nach einer Stunde Auswechselarbeiten konnte es dann erneut losgehen. Der Flieger startete ohne Komplikationen und kam 12 Stunden später in Singapur auf.


Nach 90 Minuten ging es dann für weitere 7 Stunden in die Luft, auf nach Sydney. Dort landeten wir also am 16.01.2008 gegen 8 Uhr Ortszeit (mit 10 Stunden Zeitverschiebung). Wir holten unser Gepäck und durchliefen alle unbeschadet die Quarantäneuntersuchungen, denn nach Australien darf man keine Lebensmittel einführen, und erreichten dann nach einer weiteren Stunde die Empfangshalle. Dort holte uns jemand von Step-In ab und brachte uns in unser Hostel. Das YHA. Ich teile mir hier mit 3 anderen Mädels ein Zimmer mit super komfortablen Doppelstockbetten. Duche und WC sind nur über den Gang zu erreichen und so zu sagen Gemeinschaftseinrichtungen. Später ham wir dann noch Cydney auf eigene Faust erkundet bis uns ein doch recht heftiger Sturm zurück ins Hostel getrieben hat. Danach sind wir auch völlig erschöpft ins Bett gefallen. Ja erschöpft aber glücklich und gespannt, was mich die nächsten Tage so tolles erwarten wird.

Keine Kommentare: